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VfB Frohnhausen
Vor zweitem Kellerduell in Folge - "Wollen weiter am Leben bleiben"

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Kämpft mit seinem Team um den Klassenerhalt in der Landeliga: VfB Frohnhausen-Trainer Issam Said
Kämpft mit seinem Team um den Klassenerhalt in der Landeliga: VfB Frohnhausen-Trainer Issam Said Foto: Michael Gohl

Im ersten Landesliga-Kellerduell nach der Pause siegte der VfB Frohnhausen. Jetzt müssen gegen den Tabellennachbarn SpVgg. Steele 03/09 drei wichtige Punkte her.

Für den VfB Frohnhausen hieß es vor dem Restserien-Auftakt in der Landesliga Niederrhein: „Wenn wir nicht gewinnen, sind wir weg vom Fenster.“ Die Hausaufgaben wurden gemacht und das Kellerduell gegen die SG Essen-Schönebeck ging mit 4:0 an Frohnhausen.

Der VfB konnte durch den Auftaktsieg auf den 16. Platz klettern und ist jetzt punktgleich mit der SpVgg Steele 03/09. Gegen eben diese Mannschaft geht es am Sonntag (25. Februar) im zweiten Kellerduell in Folge für Frohnhausen.

Issam Said weiß um die Bedeutung des kommenden Spiels: „Das wird ein richtungsweisendes Duell. Aber gegen Steele haben wir uns zuletzt immer schwergetan. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe.“

Dass Frohnhausen den kommenden Gegner zuletzt nicht an die Wand gespielt hat, zeigen die Ergebnisse der vergangenen Aufeinandertreffen. Aus den jüngsten drei Spielen konnte der VfB nur einen Punkt mitnehmen.

VfB Frohnhausen winkt Sprung auf Nichtabstiegsplatz

Ein Sieg wäre wichtiger denn je. Durch drei Punkte könnten die Löwen nicht nur Steele, sondern auch Schönebeck überholen und erstmals seit dem 16. Spieltag auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz stehen.

Sollten wir verlieren, wäre das kein Weltuntergang, aber durch einen Sieg hätten wir mehr Mut für die restliche Saison

Issam Said

Und das ist vor allem für die jungen Akteure im Kader wichtig. "Wenn man durch Siege in der Tabelle klettern kann, ist das wichtig für das Selbstbewusstsein und die Weiterentwicklung der jungen Spieler. Sollten wir verlieren, wäre das kein Weltuntergang, aber durch einen Sieg hätten wir mehr Mut für die restliche Saison", betont Said.

Auch andere Kellerkinder in der Landesliga punkten

Aktuell sei die Stimmung im Team gut, bestätigt der 46-jährige Cheftrainer: "Die Mannschaft zeigt eine andere Einstellung und ist sehr gewillt, die Spiele zu gewinnen. Wir dürfen uns nur nicht unter Druck setzen lassen."

Der Druck entsteht in der Liga automatisch, denn auch die anderen Abstiegskandidaten punkten und überlassen dem VfB nicht kampflos das Feld. "Trotzdem bin ich guter Dinge, dass wir am Ende über dem Strich stehen, solange wir unsere Hausaufgaben machen", hofft Said.

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